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If you stumble, make it part of the dance! Chancen ergreifen & Risiken minimieren

Der virologische Imperativ ändert auch unsere Kommunikation. Zeichen für menschliche Nähe und soziale Verbundenheit werden vermieden um verantwortlich zu handeln. Die gute Nachricht: Das Pendeln zwischen Nähe und Distanz ist von je her ein Gebiet, dem sich die soziale Arbeit verschrieben hat. Nähe soll weiterhin korrigierende Erfahrungen ermöglichen. Distanz wird andersartig für professionelle pädagogische Konzepte erforderlich. Von je her entlastet Jugendhilfe die Gesellschaft und ist systemrelevant, allerdings nun teils in Isolation und zusätzlicher Belastung durch andauernde Veränderungen des Systemkontextes.

Für die womöglich andauernde Ausnahme, für Phasen der Hoffnung und erneutes Zurückrudern, sowie für die strategische Exit Gestaltung brauchen wir kreative und flexibel zugeschnittene, ständig aktualisierte Handlungskonzepte.

Insofern braucht es sicher auch Demut und Anerkenntnis des „nicht planbaren“, denn es hilft nichts, viele Kräfte zu verwenden, um einen Kurs zu bestimmen, wenn die grundlegenden Koordinaten einfach nicht klar zu bestimmen sind.

Gesellschaftlicher Druck wird über die Politik an die Forschung weiter gereicht, welche in eine Postionierungsnot gerät, die an Loyalitätskonflikte erinnert. Der strafende Umgang der Medien mit der nicht akzeptierten Unsicherheit unterstreicht diese Dynamik.

Was lernen wir aus der Krise?

Resilienz ist mehr denn je gefragt um gut durch womöglich andauernde Zeiten der Veränderung zu steuern. War uns allen die essentielle Bedeutung der Entschleunigung, ja, gar der Langeweile (auch für Kinder und Jugendliche) bewusst? Die Mitarbeiter und Führungskräfte in der Jugendhilfe erbringen erstaunliche Leistungen und kommen oft gut zurecht mit der Situation. Der Perspektiv – Wechsel wirft sicher Fragen an bisher nicht hinterfragte Dynamiken auf. Nehmen wir etwas mit in die Zukunft oder gehen wir nach der Krise erschöpft zur alten Tagesordnung über? Überdies wirken die Veränderungen wie ein Brennglas, im privaten und im beruflichen Bereich, zuweilen werden bislang verdrängte und unterdrückte Konflikte deutlich und somit bearbeitbar.

Ist der Digitalisierungsschub noch aufzuhalten?

Und ist dieser adäquat für die Bedarfe der Jugendhilfe? Fragen, die sich nicht digital beantworten lassen. Ein Jaein trifft es vermutlich eher. Weiterhin wird es Situationen geben, die persönliche Präsenz erfordern. Es gibt Kommunikationswege, die auf digitalen Plattformen nicht fliessen können. Ebenso entstehen Situationen, in denen es eine schnelle, nichtinfektiöse, aufwandsarme Alternative braucht. Ja, in denen gar diese Form der Beratung aufgrund ihrer niederschwelligkeit passgenauer ist.

Ich biete Ihnen daher nun auch Supervision / Fachberatungen / Gefährdungseinschätzungen… online an!

  • zum Bedarf… Pendeldienste, eingeschränkte oder abgesagte Teamsitzungen, erhöhter Krankenstand, wenig Kontakt zur Bereichsleitung, abgesagte HPGs, untersagte Heimfahrten… Dies zu kompensieren ist Aufgabe der Mitarbeiter, welche sich intensiv mit der Notwendigkeit konfrontiert sehen, autonome Entscheidungen zu treffen – ohne die Möglichkeit, diese abzusichern. Der schrittweise Wechsel in die Strukturen (Schulstart etc.) löst Widerstände aus.
  • zu den Chancen… Diese Dynamik ist bei guter Begleitung durchaus geeignet, Mitarbeiter in ihren Fähigkeiten wachsen zu lassen.
  • zu den Risiken… personelle Ressourcen müssen durch adäquate Entlastung geschont werden. Aushalten, eine noch immer unterschätzte Kernkompetenz der sozialen Arbeit will erlernt, unterstützt, gesehen und anerkannt sein, vor allem, wenn die Situation länger anhält, muss verstärkt mit dieser Erfordernis gerechnet werden,

denn bereits vorbelastete Familien, Kinder und Jugendliche sind extrem darauf angewiesen, dass teils über die Maßen beanspruchte Profis geschickt handeln, sie müssen jetzt

  • Resilienzfaktoren erkennen und stärken
  • Verunsicherungen auffangen
  • Chancen ergreifen, refraimen
  • die eigene Konstitution im Auge behalten, für sich sorgen
  • verantwortliche Entscheidungen treffen
  • Grenzen setzen, aber auch
  • Konfliktpotential rechtzeitig erkennen und deeskalieren
  • Zuversicht vermitteln
  • Ängste und Trigger erkennen und würdigen
  • Teamdynamiken gestalten und im Auge behalten

Ihr Nutzen

  • Einhaltung der Quarantänebestimmungen
  • Einhaltung der Datenschutzbestimmungen
  • Ortsunabhängige, kontinuierliche Beratung und Begleitung
  • schnelle Versorgung auch akuter Bedarfe
  • Arbeitsbelastung der Fachkräfte senken, Ressourcen schonen
  • Optimierung der Versorgung der Kinder und Jugendlichen
  • Ergebnissicherung durch Reflexion
  • Vermeiden von Überforderungen
  • Chancen der Situation – eigenverantwortliches Denken und Handeln zu stärken – ergreifen
  • Qualitätssicherung und Entwicklung
  • Risiken minimieren, Entscheidungen absichern

Datenschutz

optimale, externe, fortlaufende Betreuung durch Keyed GmbH

If you stumble, make it part of the dance! Chancen ergreifen & Risiken minimieren

Der virologische Imperativ ändert auch unsere Kommunikation. Zeichen für menschliche Nähe und soziale Verbundenheit werden vermieden um verantwortlich zu handeln. Die gute Nachricht: Das Pendeln zwischen Nähe und Distanz ist von je her ein Gebiet, dem sich die soziale Arbeit verschrieben hat. Nähe soll weiterhin korrigierende Erfahrungen ermöglichen. Distanz wird andersartig für professionelle pädagogische Konzepte erforderlich. Von je her entlastet Jugendhilfe die Gesellschaft und ist systemrelevant, allerdings nun teils in Isolation und zusätzlicher Belastung durch andauernde Veränderungen des Systemkontextes.

Für die womöglich andauernde Ausnahme, für Phasen der Hoffnung und erneutes Zurückrudern, sowie für die strategische Exit Gestaltung brauchen wir kreative und flexibel zugeschnittene, ständig aktualisierte Handlungskonzepte.

Insofern braucht es sicher auch Demut und Anerkenntnis des „nicht planbaren“, denn es hilft nichts, viele Kräfte zu verwenden, um einen Kurs zu bestimmen, wenn die grundlegenden Koordinaten einfach nicht klar zu bestimmen sind.

Gesellschaftlicher Druck wird über die Politik an die Forschung weiter gereicht, welche in eine Postionierungsnot gerät, die an Loyalitätskonflikte erinnert. Der strafende Umgang der Medien mit der nicht akzeptierten Unsicherheit unterstreicht diese Dynamik.

Was lernen wir aus der Krise?

Resilienz ist mehr denn je gefragt um gut durch womöglich andauernde Zeiten der Veränderung zu steuern. War uns allen die essentielle Bedeutung der Entschleunigung, ja, gar der Langeweile (auch für Kinder und Jugendliche) bewusst? Die Mitarbeiter und Führungskräfte in der Jugendhilfe erbringen erstaunliche Leistungen und kommen oft gut zurecht mit der Situation. Der Perspektiv – Wechsel wirft sicher Fragen an bisher nicht hinterfragte Dynamiken auf. Nehmen wir etwas mit in die Zukunft oder gehen wir nach der Krise erschöpft zur alten Tagesordnung über? Überdies wirken die Veränderungen wie ein Brennglas, im privaten und im beruflichen Bereich, zuweilen werden bislang verdrängte und unterdrückte Konflikte deutlich und somit bearbeitbar.

Ist der Digitalisierungsschub noch aufzuhalten?

Und ist dieser adäquat für die Bedarfe der Jugendhilfe? Fragen, die sich nicht digital beantworten lassen. Ein Jaein trifft es vermutlich eher. Weiterhin wird es Situationen geben, die persönliche Präsenz erfordern. Es gibt Kommunikationswege, die auf digitalen Plattformen nicht fliessen können. Ebenso entstehen Situationen, in denen es eine schnelle, nichtinfektiöse, aufwandsarme Alternative braucht. Ja, in denen gar diese Form der Beratung aufgrund ihrer niederschwelligkeit passgenauer ist.

Ich biete Ihnen daher nun auch Supervision / Fachberatungen / Gefährdungseinschätzungen… online an!

  • zum Bedarf… Pendeldienste, eingeschränkte oder abgesagte Teamsitzungen, erhöhter Krankenstand, wenig Kontakt zur Bereichsleitung, abgesagte HPGs, untersagte Heimfahrten… Dies zu kompensieren ist Aufgabe der Mitarbeiter, welche sich intensiv mit der Notwendigkeit konfrontiert sehen, autonome Entscheidungen zu treffen – ohne die Möglichkeit, diese abzusichern. Der schrittweise Wechsel in die Strukturen (Schulstart etc.) löst Widerstände aus.
  • zu den Chancen… Diese Dynamik ist bei guter Begleitung durchaus geeignet, Mitarbeiter in ihren Fähigkeiten wachsen zu lassen.
  • zu den Risiken… personelle Ressourcen müssen durch adäquate Entlastung geschont werden. Aushalten, eine noch immer unterschätzte Kernkompetenz der sozialen Arbeit will erlernt, unterstützt, gesehen und anerkannt sein, vor allem, wenn die Situation länger anhält, muss verstärkt mit dieser Erfordernis gerechnet werden,

denn bereits vorbelastete Familien, Kinder und Jugendliche sind extrem darauf angewiesen, dass teils über die Maßen beanspruchte Profis geschickt handeln, sie müssen jetzt

  • Resilienzfaktoren erkennen und stärken
  • Verunsicherungen auffangen
  • Chancen ergreifen, refraimen
  • die eigene Konstitution im Auge behalten, für sich sorgen
  • verantwortliche Entscheidungen treffen
  • Grenzen setzen, aber auch
  • Konfliktpotential rechtzeitig erkennen und deeskalieren
  • Zuversicht vermitteln
  • Ängste und Trigger erkennen und würdigen
  • Teamdynamiken gestalten und im Auge behalten

Ihr Nutzen

  • Einhaltung der Quarantänebestimmungen
  • Einhaltung der Datenschutzbestimmungen
  • Ortsunabhängige, kontinuierliche Beratung und Begleitung
  • schnelle Versorgung auch akuter Bedarfe
  • Arbeitsbelastung der Fachkräfte senken, Ressourcen schonen
  • Optimierung der Versorgung der Kinder und Jugendlichen
  • Ergebnissicherung durch Reflexion
  • Vermeiden von Überforderungen
  • Chancen der Situation – eigenverantwortliches Denken und Handeln zu stärken – ergreifen
  • Qualitätssicherung und Entwicklung
  • Risiken minimieren, Entscheidungen absichern

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